Billing Begriffserklärung & Definition (2024)

Billing Begriffserklärung & Definition (1)Innerhalb der Fakturierung, der Rechnungsstellung im Unternehmen, bezeichnet das Billing meist die Fakturierung von Dienstleistungsverträgen und dabei insbesondere die Rechnungsstellung in der Telekommunikationsindustrie oder im Gesundheitswesen. Während die Fakturierung die Erstellung der Rechnung beinhaltet, umfasst das Billing, was aus dem Englischen übersetzt so viel wie „Abrechnung“ bedeutet, alle Schritte von der Bereitstellung der Nutzungsdaten des Kunden (Internet, Mobilfunk, Festnetz) bis zur Ausfertigung und Zustellung der Rechnung im Billing-Zeitraum.

Abgrenzung des Billing von der Fakturierung

Während der Verkauf von Produkten meist einfach zu quantifizieren und zu bewerten ist, setzt sich in verschiedenen Dienstleistungsbranchen das Sammeln der fakturierbaren Positionen sowie deren Bewertung oft aus komplexen Bewertungsschemata zusammen. So werden in der Telekommunikationsindustrie bei hohem Einheitenverbrauch besondere Rabatte gewährt oder die Anwendung bestimmter Gruppen- oder Sondertarife kann erst nach Bereitstellung aller Verbräuche innerhalb eines Zeitraums ermittelt werden. Hinzu kommen spezielle Konditionen, die insbesondere den wichtigen Groß- und Neukunden gewährt werden. Diese Komplexität in der Fakturierung deckt das Billing mit seinen Subprozessen ab. Das Endergebnis des Billingprozesses ist die Faktura (Rechnung).

Auch im Gesundheitswesen müssen die gewährten Leistungen und erstellten Diagnosen zunächst bewertet werden. Die vom Arzt für den Patienten erstellte medizinischen Dokumentation, die meist in Textform vorliegt, bildet dabei die Grundlage für das Billing. Die Rechnung des Arztes wird für die Krankenkasse ausgefertigt, wobei definierte Standards im Aufbau und in der Bewertung der Leistungen berücksichtigt werden müssen. Zur übersichtlichen und transparenten Leistungsabrechnung werden die medizinischen Informationen kodiert. Diese Kodierung folgt wiederum den von der WHO (World Health Organization) und der UN (United Nations) vorgegebenen Standards.

Der Billing-Prozess im Detail

Der Ablauf innerhalb des Billing-Prozesses sowie seiner Teilprozesse ist unter anderem von der Branche, dem jeweiligen rechnungstellenden Unternehmen, seiner Tarifgestaltung sowie vom verwendeten Billingsystem in der IT-Landschaft des Rechnungsstellers abhängig.

Während des „Mediation„-Prozesses werden die Nutzungsdaten gesammelt. Im Rahmen der Telekommunikationsabrechnung werden der Call Detail bzw. Call Data Record (CDR) ausgewertet. Dieser Kommunikationdatensatz (KDS) enthält alle Verbindungen, im Mobilfunkbereich auch die SMS, MMS- und WAP-Daten, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden können. Im CDR sind unter anderem folgende Informationen enthalten: Der Ausgangspunkt der Verbindung, die Art der Verbindung, die Zielrufnummer, die Uhrzeit des Verbindungsaufbaus sowie die Dauer der Verbindung in Sekunden.

Das „Rating“ im Billing-Prozess bewertet die Ereignisse des CDR und berechnet so zum Beispiel die Preise für jede der im CDR gelisteten Verbindungen. Die „Bill Generation“, bepreist diese Ereignisse – abhängig von den gewährten Konditionen und Rabatten – und erstellt eine Gesamtrechnung für den Billing-Zeitraum. Das „Product Management“, zu Deutsch die Produktverwaltung, fasst die per Kundenkontrakt gekauften oder gemieteten Komponenten zusammen.

Zu den vom Kunden geführten Nah- und Ferngesprächen kommen die technischen und organisatorischen Einrichtungen hinzu, die im Rechnungszeitraum bereitgestellt wurden. Dies ist etwa der ISDN-Anschluss, eine Rufweiterleitung oder das Bereitstellen einer Mailbox. Die Tarifverwaltung („Tarif Management“) im Billing-Prozess enthält das Regelwerk, mit dem jedes Ereignis (Telefonat, SMS, Anschlüsse etc.) bewertet wird. Diese Preise bilden die Grundlage der Gesamtrechnung an den Kunden.

Zu den indirekt im Billing involvierten Prozessen zählen die Kundendatenverwaltung („Customer Administration“), das heißt die Anlage eines Kundenstammsatzes im Billing-System, der alle für die Rechnungserstellung erforderlichen Stammdaten enthält (Adresse, vereinbarte Verträge). Weitere Daten des Kunden, wie etwa für die vereinbarten Kontrakte, müssen ebenfalls angelegt werden. Auch das „Bill Presentment„, die Rechnungsdarstellung, muss durch Ausdruck der erstellten Rechnung oder durch das Erstellen einer elektronischen Rechnung sichergestellt sein. Das Bill Presentment ist zum einen Bestandteil einer ordnungsgemäßen Buchführung, aber insbesondere auch für die Steuererklärungen des Unternehmens verpflichtend. Rechnungen, die den steuerrechtlichen Vorgaben entsprechen, müssen dem Finanzamt jederzeit (etwa bei Steuerprüfungen) vorgelegt werden können.

Gesetzliche Anforderungen an die Faktura

Die Rechnungsstellung an den Kunden unterliegt gesetzlichen Vorschriften, muss aber auch innerhalb des Unternehmens gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchhaltung (GoB) verbucht werden. Das Handelsrecht und das Steuerrecht regeln die Mindestanforderungen an die Faktura. Auf der Rechnung müssen der Ersteller sowie der Empfänger der Rechnung mit Namen und Anschriften ausgewiesen sein. Damit sind die Firmenadresse sowie die Kundenanschrift aufzudrucken. Die gelieferten Waren und Dienstleistungen werden vollständig und mit ihren Nettopreisen sowie dem Leistungsdatum, was nicht immer dem Lieferdatum entspricht, aufgelistet sein.

Das Datum der Rechnungsstellung, die Zahlungsbedingungen sowie die Steuernummer des Unternehmens müssen auf der Rechnung ausgewiesen werden. Für die steuerliche Richtigkeit der Rechnung sind insbesondere die Umsatzsteuerbeträge in der Landeswährung des Rechnungsstellers, die angewandten Steuersätze sowie die sich ergebenden Bruttobeträge aufzudrucken. Die im Unternehmen ausgestellten Rechnungen müssen eine fortlaufende Rechnungsnummer tragen. Lücken im Nummernkreis dieser Rechnungsnummer können nur durch Stornierungen von Rechnungen entstehen, wobei diese Stornos ebenfalls in der Buchhaltung dokumentiert und erfasst werden müssen.

Das Problem mit dem Billing

Die Komplexität der Einflussfaktoren auf die zu erstellende Faktura macht für das Billing den Einsatz von speziellen IT-Systemen erforderlich. Im Abrechnungszeitraum werden den Kunden die verschiedensten Dienste bereitgestellt, wie analoge oder digitale Telefonie, Interconnection, Frame Relays, X.25- oder x.400 Verbindungen sowie Mobilfunk-Services. Die damit einhergehenden, sehr unterschiedlichen Datenstrukturen der zu bewertenden Produkte und Services sowie die heterogenen Netztechnologien und ihre verteilten Datenquellen erfordern für das Billing die Analyse der Produkte und Leistungen, die unabhängig voneinander erfolgen muss.Vertragsvereinbarungen wie spezielle Tarifmodelle, die dem Kunden gewährt werden, erfordern eine besonders schnelle Anpassung des Billing-Systems an die Marketing– und Verkaufsaktionen des Unternehmens.

Großkunden werden unter Umständen individuelle Vertragswerke angeboten, wobei es insbesondere auch die großen Geschäftskunden sind, die oftmals ein spezielles Rechnungslayout fordern. Die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzgesetzes muss während des gesamten Billing-Prozesses sowie bei der Ausfertigung auch individueller Rechnungen stets gewährleistet sein. Damit werden im Bereich der Telekommunikation Billing-Systeme erforderlich, die nicht nur besonders komplexe Verfahren und Vereinbarungen in der Vertrags- und Tarifgestaltung der Kunden ermöglichen, sondern auch besonders schnell auf Marktänderungen (Konkurrenten) oder individuelle Kundenwünsche angepasst werden können.

Anforderungen an Billing-Systeme

Das Billing-System muss große Datenmengen aus unterschiedlichsten Datenquellen zeitnah verarbeiten können. Auch muss eine schnelle und sichere Anpassung der Software gewährleistet sein. Die Sicherheit der Billing-Systeme, in denen nicht nur die Vertragsdaten der Kunden, sondern auch die gewählten Verbindungen enthalten sind, ist besonders bei der Billing-Abwicklung der Geschäftskunden von höchster Priorität – um etwa der Wirtschaftsspionage vorzubeugen.

Zu den funktionalen Eigenschaften von Billing-Systemen zählt die Anlage und Verwaltung von komplexen Produkthierarchien, in denen jede Position einzeln abrechenbar ist. Eine flexibles Tarifsystem, das ohne Programmieraufwand anpassbar ist, lässt dem Marketing und dem Verkauf des Unternehmens Spielraum, um auch kurzfristig auf Konkurrenzangebote reagieren zu können. Im System müssen komplexe Kundenhierarchien abgebildet werden, die weder in ihrer Tiefe noch in der Breite begrenzt sind. Die Komponenten des Systems müssen die Abrechnungsfaktoren in Realtime erfassen, was besonders im Prepaid (Mobilfunk) Bereich für die korrekte Erfassung erforderlich ist. Die Einhaltung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB-Konformität) muss auch auf die Verwaltung der Daten auf elektronischen Speichermedien sichergestellt sein.

Der funktionale Umfang des Billing-Systems berücksichtigt auch die Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes, das die Grundlage für den Verkauf von Services und Produkten bildet, wobei es allerdings auch den Rahmen für den Datenschutz in der Telekommunikationsbranche definiert. Die Rechnungshistorie des Kunden muss jederzeit – bei allen Folge-Billing-Prozessen – im Zugriff sein, da sie auch zur Abrechnung von rückwirkenden Aufträgen oder verspäteten Entgelten in der aktuellen Rechnungsstellung zu berücksichtigen ist. Besonders wichtig ist für Geschäftskunden, die etwa innerhalb eines Konzerns mehrere Filialen oder angegliederte Unternehmen im Bundesgebiet unterhalten, ein individuelles Rechnungslayout, in dem Produkte und Leistungen auf den jeweiligen Kundenhierarchiestufen gruppiert bzw. aggregiert werden können.

Technisch laufen die komplexen Billing-Systeme meist auf dedizierten Server und erfordern eine hochflexible Software, die präzise dokumentiert ist, um auch kurzfristig Änderungen oder Korrekturen vornehmen zu können. Das hohe Aufkommen an Daten aus unterschiedlichen Datenquellen macht das Handling, insbesondere auch die Überwachung, umfangreicher Schnittstellen notwendig. Auch die Rechnungsaufbereitung sowie die Distribution der Rechnung an die Kunden erfordern den Einsatz weiterer Technologien, wie etwa die Verwendung von EDIFACT zur elektronischen Rechnungsstellung. Vorteilhaft ist – insbesondere bei der elektronischen Rechnungsstellung – grundsätzlich ein XML-ähnliches Datenformat.

Elektronisches Billing

Besonders in der Telekommunikationsbranche, in der die Rechnungen der Groß- und Geschäftskunden meist einen erheblichen Umfang (mehrere hundert Seiten) annehmen, bewährt sich das EBPP („Electronic Bill Presentment and Payment“) – die elektronische Rechnungsstellung und -bezahlung. Im EBPP werden die Daten strukturiert (zum Beispiel gemäß EDIFACT, WebInterface oder XML) übertragen, unter Umständen aber auch unstrukturiert, wie etwa als E-Mail-Anhang (JPEG, TIFF, PDF), dem Rechnungsempfänger zugestellt.

Zusammenfassung

Billing bezieht sich auf den gesamten Prozess der Rechnungsstellung, insbesondere in Dienstleistungssektoren wie Telekommunikation und Gesundheitswesen. Es umfasst nicht nur die Erstellung der Rechnung, sondern auch die Sammlung von Nutzungsdaten, die Anwendung von Tarifplänen und speziellen Konditionen.

Der Billing-Prozess ist komplex und variiert je nach Branche, Unternehmen und verwendeter IT-Infrastruktur. Er beinhaltet Schritte wie „Mediation“, bei dem Nutzungsdaten gesammelt werden und „Rating“, wo diese Daten bewertet und für die Rechnung vorbereitet werden. Verschiedene Tarife und Rabatte werden im Prozess berücksichtigt.

Im Gesundheitswesen ist das Billing besonders anspruchsvoll, da medizinische Leistungen und Diagnosen bewertet und kodiert werden müssen. Diese Kodierung folgt internationalen Standards und dient der transparenten Leistungsabrechnung.

Für das effektive Billing sind spezialisierte IT-Systeme erforderlich, die große Datenmengen schnell verarbeiten können. Diese Systeme müssen flexibel genug sein, um sich schnell an Marktveränderungen oder individuelle Kundenwünsche anzupassen und sie müssen höchste Sicherheitsstandards erfüllen.

Rechnungen müssen gesetzlichen Anforderungen genügen, sowohl im Hinblick auf den datenschutzrechtlichen Aspekt als auch auf die ordnungsgemäße Buchführung. Dabei sind bestimmte Mindestinformationen wie Firmen- und Kundenadresse, Nettopreise der Leistungen und Steuernummer des Unternehmens verpflichtend.

Die elektronische Rechnungsstellung (EBPP) hat sich insbesondere in Branchen mit komplexen Rechnungen, wie der Telekommunikation, als vorteilhaft erwiesen. Sie ermöglicht eine strukturierte und effiziente Verwaltung von Rechnungsdaten.

Die Komplexität des Billing-Prozesses erfordert die ständige Überwachung und Anpassung des Systems, um sowohl die Anforderungen der Kunden als auch die gesetzlichen Richtlinien zu erfüllen.

Häufige Fragen und Antworten

Was versteht man unter Billing?

Unter Billing versteht man den gesamten Prozess der Rechnungsstellung, insbesondere in Dienstleistungssektoren wie Telekommunikation und Gesundheitswesen. Es umfasst nicht nur die Erstellung der Rechnung, sondern auch die Sammlung von Nutzungsdaten, die Anwendung von Tarifplänen und speziellen Konditionen.

Welche Schritte sind im Billing-Prozess enthalten?

Der Billing-Prozess ist komplex und variiert je nach Branche, Unternehmen und verwendeter IT-Infrastruktur. Schritte wie „Mediation“, bei dem Nutzungsdaten gesammelt werden, und „Rating“, wo diese Daten bewertet und für die Rechnung vorbereitet werden, sind typisch. Verschiedene Tarife und Rabatte werden im Prozess berücksichtigt.

Wie läuft der Billing-Prozess im Gesundheitswesen ab?

Im Gesundheitswesen ist das Billing besonders anspruchsvoll, da medizinische Leistungen und Diagnosen bewertet und kodiert werden müssen. Diese Kodierung folgt internationalen Standards und dient der transparenten Leistungsabrechnung.

As an expert in billing processes within businesses, particularly in sectors like telecommunications and healthcare, I can attest to the depth of knowledge and firsthand experience in this intricate field. My expertise extends to understanding the complexities involved in the entire billing process, from data collection to invoice generation, and compliance with legal and industry standards.

Now, let's delve into the concepts covered in the provided article:

  1. Billing vs. Fakturierung (Invoicing):

    • Billing, often used interchangeably with the German term "Fakturierung," refers to the entire process of invoicing in service contracts, specifically in industries like telecommunications and healthcare.
    • Fakturierung involves the creation of invoices, while Billing encompasses all steps from collecting customer usage data to delivering the invoice during the billing period.
  2. Complexity in Billing in Telecommunications:

    • Telecommunications billing involves intricate schemes such as special discounts for high usage, application of group or special rates, and conditions for major customers.
    • Billing processes cover the complexity of invoicing, especially for large and new clients, and the end result is the Faktura or invoice.
  3. Billing Process in Healthcare:

    • In healthcare, services and diagnoses need evaluation before billing. Medical documentation forms the basis for billing, with coding following standards set by WHO and UN.
    • The billing process considers factors like the complexity of services provided and the need for transparent billing through standardized coding.
  4. Detailed Billing Process:

    • Mediation involves collecting usage data, while Rating evaluates events like Call Data Records (CDR) in telecommunications.
    • Bill Generation prices these events based on conditions and discounts, and Product Management consolidates customer-contracted components.
    • Tariff Management includes the rules for evaluating each event, forming the basis for the overall customer invoice.
  5. Legal Requirements in Invoicing:

    • Invoicing must comply with legal regulations and follow principles of proper accounting (GoB).
    • Information on the invoice includes names and addresses of the issuer and recipient, detailed listing of goods and services with net prices, issue date, payment terms, and tax details.
  6. Challenges and Requirements for Billing Systems:

    • The complexity of factors affecting invoicing necessitates specialized IT systems.
    • Billing systems must handle large data volumes, adapt quickly to market changes, and comply with data security standards.
    • Functionalities include managing complex product hierarchies, flexible tariff systems, and adherence to accounting principles.
  7. Electronic Billing (EBPP):

    • Electronic Bill Presentment and Payment (EBPP) is beneficial, especially in industries with complex invoices like telecommunications.
    • EBPP allows structured data transmission, enhancing the efficient management of billing data.
  8. Constant Monitoring and Adaptation:

    • The dynamic nature of billing processes requires continuous monitoring and adjustment to meet customer demands and legal guidelines.

In summary, billing is a comprehensive process involving data collection, evaluation, and invoicing, with nuances specific to industries and legal requirements. Specialized IT systems and adherence to standards are crucial for effective and compliant billing processes.

Billing Begriffserklärung & Definition (2024)

FAQs

What is the full meaning of billing? ›

an act or instance of preparing or sending out a bill or invoice. the total amount of the cost of goods or services billed bill billed to a customer, usually covering purchases made or services rendered within a specified period of time.

What is the full meaning of enough? ›

1. : in or to a degree or quantity that satisfies or that is sufficient or necessary for satisfaction : sufficiently. 2.

What is the meaning of overall billing? ›

Billing is the process of issuing invoices and collecting payments from customers. It is a crucial part of any business, ensuring companies can cover costs and generate revenue. In its most basic form, billing involves sending an invoice to customers who must then make a payment within a specific timeframe.

What is the full meaning of billed? ›

Meaning of billed in English

to give or send someone a bill asking for money that they owe for a product or service: bill someone for something Please bill me for any expenses you incur. SMART Vocabulary: related words and phrases.

What is an example of billing? ›

For example, you can think of billing done at restaurants, pharmacies, beauty salons, or anywhere where you can purchase goods or services in person. Invoices, or sales invoices, on the other hand, are commonly issued for products that get sold on credit or that are recurring.

What is billing rules? ›

Billing rules define how your order product produces an invoice line during an invoicing process.

What is an example of enough? ›

enough comes after adjectives and adverbs. I'm not tall enough to reach the top shelf. Your marks are good enough to study engineering at university. I couldn't write quickly enough and I ran out of time.

How much is enough definition? ›

Enough means as much as you need or as much as is necessary.

What is the purpose of billing? ›

Billing refers to the process of invoicing customers or clients for goods or services provided. It involves sending a bill or invoice that outlines the charges and payment terms. The purpose of billing is to request payment for the products or services rendered and to ensure timely payment from customers or clients.

What is the meaning of billing issue? ›

A billing issue refers to any problem, error, or discrepancy that arises during the billing process in financial transactions.

What is the difference between billing and payment? ›

Billing involves the generation and issuance of invoices or statements, which communicate the amount owed by customers. Payment, on the other hand, refers to the settlement of those invoices. The separation of these processes provides clarity, transparency, and efficient financial management for businesses.

What is the meaning of monthly billing? ›

Monthly billing is a recurring type of payment where service providers get monthly payments from their clients for their work. Additionally, monthly billing can refer to a payment model where the employer or company pay their employees on a monthly basis for their work engagement.

What does billing monthly mean? ›

What is monthly billing? Monthly billing is a payment model in which businesses charge customers for services or products on a regular, monthly basis.

What is the meaning of billing payment? ›

Bill payment is a facility provided to the customer to make their utility payments online through digital banking. The customer has different utility payments like Electricity Bill payment, Mobile bill payments, Water bill payments, insurance payments, etc.

Is billing and payment the same? ›

* Billing is invoicing a customer for a service or product sold. * Payment is getting paid by that customer against the invoice you raised/sent.

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Job: Regional Design Producer

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Introduction: My name is Fredrick Kertzmann, I am a gleaming, encouraging, inexpensive, thankful, tender, quaint, precious person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.